Giftige Pflanzen: Darauf ist bereits beim Gartenbau zu achten
Wer einen Garten plant, sollte genauestens überlegen, wer sich später hierin aufhalten soll. Ist der Garten nur für Erwachsene gedacht, die sich mit Giftpflanzen bereits auskennen, können auch gefährliche Exemplare in die Erde gesetzt werden. Wesentlich kritischer wird die Thematik, sobald sich auch Kinder und Haustiere in dem Garten aufhalten. Insbesondere Kleinkinder können zwischen giftig und ungiftig nicht unterscheiden und werden von den bunten Gewächsen angelockt. Sollen etwa das Zwergkaninchen oder die Katze freien Auslauf im Garten haben, müssen die grünen Gartenfreunde und Ihr Sichtschutzzaun ebenso sorgfältig ausgesucht werden. Beim Einpflanzen und der täglichen Gartenarbeit sollten unbedingt Gartenhandschuhe getragen werden, da bereits der Hautkontakt bei einigen giftigen Exemplaren zu Irritationen und Blasenbildung auf der Haut führen kann.
Schön bunt, aber auch ganz schön giftig: Diese Pflanzen sind für uns Menschen am gefährlichsten
Die Reaktion auf giftige Pflanzen kann unterschiedlich heftig sein. Üblich sind vor allem Hautirritationen und Verdauungsbeschwerden. In einigen Fällen können weitaus schlimmere Symptome auftreten, beispielsweise Kreislaufprobleme, Herzrhythmusstörungen und Lähmungserscheinungen. Am gefährlichsten unter den Gartenpflanzen sind vor allem die folgenden